Die „Mondberge“ liegen im Herzen Afrikas. Auf Landkarten findet sich dieses Hochgebirge unter dem Namen Ruwenzori und liegt genau auf der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Dort gibt es fünf hohe Berge, deren Gipfel knapp unter 5.000 Meter hoch sind – und den Mount Stanley, der mit 5.109 Metern nach Kilimandscharo und Mount Kenya als dritthöchster Berg Afrikas gilt.
In Uganda lebt ungefähr die Hälfte aller noch verbliebenen Berggorillas dieses Planeten, rund 500 Individuen. Um ihnen zu helfen, ihren Bestand und ihren Lebensraum zu schützen, wurde 2009 das Mondberge-Charity-Projekt ins Leben gerufen. Den Gründer, Andreas Klotz und seine Projekt-Partner Michael Matschuck und Dirk Wahlscheidt hat dieses unbekannte Gebirge so fasziniert, dass es nahelag dem Projekt diesen Namen zu geben.

Die drei Unternehmer veröffentlichen Bücher, Kalender und das MONDBERGE-Magazin für den Artenschutz. Mit diesen Medien soll nicht nur unterhalten und informiert werden, sondern die Produkte selbst dienen dem Projekt, indem die Erlöse gespendet werden. Stand Mitte 2021 bereits knapp über 300.000 Euro Darüber hinaus wird auch zu Spenden aufgerufen, die in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein „Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.“ zu fast 100 Prozent vor Ort ankommen.
Das Mondberge-Projekt steht in erster Linie für Umwelt-, Natur- und vor allem Artenschutz. Doch ohne die lokale Bevölkerung funktioniert keine noch so gut gemeinte Hilfe. Deshalb wurden von Anfang an mehrere Schulen, ein Krankenhaus, Dorfgemeinschaften und regionale Hilfsorganisationen unterstützt – immer unter dem Aspekt der „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Neben der Finanzierung von Schul-Materialien und -Personal oder Wassertanks und Schulgebäuden mit vernünftigen Toilettenanlagen spielt die Anpflanzung von verschiedenen Baumarten eine entscheidende Rolle. Das Mondberge-Projekt – welches wir mit unserem GORILLA FORESTA seit 2021 unterstützen – kümmert sich gemeinsam mit dem ITFC (Institute for Tropical Forest Conservation) um die Aufzucht von Setzlingen, die kostenlos an die Menschen vor Ort gegeben werden. Dabei handelt es sich um schnellwachsende Nadelhölzer, zum Beispiel für Bau-, Möbel- oder Brennholz – um indigene Baumarten für medizinische Zwecke – und um verschiedene Obstbaumarten wie Avocado- und Apfelbäume zum Eigenbedarf, aber vor allem auch um Verdienstmöglichkeiten durch den Verkauf auf lokalen Märkten zu schaffen.
Alle Informationen zum Mondberge-Projekt mit Spendenmöglichkeit: www.mondberge.de
Infoseite MONDBERGE-Magazin- und Online-Shop: mondberge-magazin.de